Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Auf Silikatgestein an meist sonnigen Stellen in subalpinen und alpinen Lagen. Über Ökologie und Soziologie im Gebiet ist nichts bekannt.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Nur in den Alpen, vor allem im Allgäu: BY: Alpen: Familler (1913); Düll (1994a). Geprüfte Belege: 8528/4 Schreckseealpe, Gestein, 1750 m, 22.08.1935, F. & K. Koppe, HAL (!) und STU (!), vergl. K. Koppe (1968); 8627/1 Schlappolt-Mulde südlich der Seen, über Stein, 18.06.1996, leg. R. Lübenau, det. Eva Maier (!); 8628/3 Rauheck, 30.07.1906, leg. Loeske & Osterwald in M (!); 8727/1+2 mehrfach in der Umgebung der Rappenseehütte, 2000–2100 m, 17.09.1997, leg. R. Lübenau, det. LM; 8532/4 Am Schachen, Sommer 2003, leg. Carola Weiss, det. LM; 8443/2 am Königssee, im Walde bei 1000 m, mit Ditrichum flexicaule, 14.09.1962, leg. E. Lersch, Herbar H. Lauer, Nr. BA-323 (!); M. Reimann (2006a). – Zu streichen: Obermaiselstein, Schwabenalpe, K. Koppe (1968), der Beleg in HAL gehört zu Pseudoleskeella catenulata, rev. LM (!).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) Die Art wurde bisher wenig beachtet, über Bestandsgrößen ist nichts bekannt. Eine stärkere Bedrohung ist derzeit nicht erkennbar, wegen sehr beschränkter Verbreitung sollte sie vorerst als schwach gefährdet eingestuft werden: RL 3.