Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Mittelgroße, unregelmäßig gefiederte gelbgrüne bis gelbbraune, etwas glänzende Pflanzen. In nassen, basen- oder kalkreichen Niedermooren, und Torfstichen. Angaben zu Ökologie und Soziologie fehlen.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Subarktischalpine Art, im Gebiet sehr selten: SH: 1323/2 Hechtmoor, Frahm & Walsemann (1973); 1622/2 Tetenhusener Moor, Torfstich, mit Sphagnum squarrosum, Comarum palustre, 04.09.1962, H. Usinger (!), vergl. Frahm & Walsemann (1973); 2226/4 Beekmoor bei Tangstedt, mit Calliergon giganteum, R. Timm in N. Jensen (1952). NB: 3525/3 Altwarmbüchener Moor O vom Buchholzer Damm, N der Mergelkippe, 09.09.1965, E. Walsemann (!), vergl. Frahm & Walsemann (1973). NW: 4018/4 Hiddeser Bent, am Rande eines Moortümpels, z. T. im Wasser stehend, 18.03.1953, leg. Schramm, det. F. Koppe (1977, 2. Nachtrag, S. 52). BY: Alpen: 8543/2 Sumpfige Stellen am Funtensee, 1600 m, Paul & v. Schoenau (1928); Paul (1943); 10.08.1987, U. Beyerlein (!); 8443/4 Schwarzensee, 1570 m, Pater Heribert Holzapfel in Paul & v. Schoenau (1933).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) Über Bestandsgrößen liegen keine genaueren Angaben vor. Die Vorkommen im Funtenseegebiet wurden neuerdings wiederbestätigt, sie liegen in einem Naturschutzgebiet und sollten nicht besammelt werden: RL R. Im Flach- und Hügelland ist die Art derzeit überall verschollen: RL 0.