Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Grüne bis gelbgrüne, lockere bis mäßig dichte Polster, meist mit Sporogonen. An steilen, halboffenen Silikatfelshängen in subalpinen Lagen auf humusreicher Erde und in Felsspalten. Soziologische Aufnahmen liegen nicht vor.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Gehört zu den seltensten Moosen, bislang nur von drei Stellen bekannt: BW: 8013/3 Pflugshalde am Schauinsland, 1100 m; 8112/4 Hohkelch am Belchen, 1280 m, Nebel & Philippi (2000), Begleitmoose: Plagiothecium denticulatum, Heterocladium heteropterum und Blepharostoma trichophyllum. Am Belchen wurde die Art durch M. Reimann und U. Schwarz wiederbestätigt. BY: 8428/2 Felshang O Reuterwanne, auf helvetischer Kreide, 1000 m, Meinunger & Schröder (1999). In diesem bemerkenswerten Gebiet finden sich außerdem Amphidium mougeotii, Pohlia longicolla, Cynodontium fallax und C. gracilescens.
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) Die Bestände sind überall nur klein, eine Bedrohung ist nicht erkennbar. Es wird aber trotzdem um absolute Schonung der Bestände gebeten. Die Art ist im Gebiet und europaweit sehr selten: RL R.
[ Verbreitung in Deutschland ]