Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Kleine, einzeln oder in lockeren Herden wachsende, grüne bis rötlichgrüne Art auf offenen, kalkhaltigen oder neutralen, meist lehmigen Böden. Meist mit Bryum rubens, B. klinggraeffii, Pottia intermedia, Barbula unguiculata, B. convoluta und anderen Kleinmoosen gemeinsam wachsend. Soziologische Aufnahmen in Ahrens (1992).
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Ähnlich wie Bryum ruderale und oft damit gemeinsam durch das ganze Gebiet vom Flachland bis in die Montanstufe, fehlt in höheren Gebirgslagen. Die Karte ist noch sehr unvollständig, stärkere Punktanhäufungen gehen auf intensive Kartierung zurück, so im Ruhrgebiet, Risse (1984) oder in RP, SL, Caspari (2004) und H. Lauer (2005).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) Die konkurrenzschwache Art findet sich meist nur in Einzelpflanzen zwischen anderen Arten eingestreut. Die meisten Vorkommen liegen an anthropogenen Stellen, die Art ist im Gebiet ungefährdet.